Tierschutz aktuell
Petitionen und Protestaktionen

Tierschutz in die europäische Verfassung!

Themen:

Verleumdungen gegen ausländische Tierschützer in den griechischen Medien
und neues, undurchführbares Tierschutzgesetz in Griechenland - seit 27.03.2004
Auch die massenhafte Vergiftung von Straßentieren geht weiter - Infos, Protestschreiben und die Kampagne StreunerLeben auf der Homepage der Arche Noah Kreta
StreunerLeben - Kampagne für den Tierschutz in Griechenland
Die Informationen bei Arche Noah Kreta werden ständig aktualisiert!
14.04.2004 - Auf der Tierschutz-Seite gibt es weitere Infos, Links und eine neue Petition!
30.04.2004 - Auf der Homepage der Tierfreunde Kreta findet man ein Muster für einen Protestbrief, den man direkt über ein Formular an den Griechischen Botschafter in Berlin versenden kann.
16.06.2004 - Hintergrundinformationen zu den Vergiftungen bei Arche Noah Kreta
Hotel Alba Resort bei Side/Türkei: 5 Sterne, Katzenmord inklusive - 23.01.2004
Wie ein türkisches Hotel vor den Augen seiner Gäste deren Lieblinge vergiftet
Auf dem Linslerhof verhungern die Katzen - 19.12.2003
Honorarkonsulin von Boch-Galhau löst das Vermehrungsproblem auf ihre Weise
Schlachtkatzen auf chinesischen Märkten - 21.11.2003
Ein unappetitliches Thema
Olympia 2004: Gebt den Straßentieren in Griechenland eine faire Chance! - 18.10.2003
Petition der griechischen Tierrechts-Koalition CIDAG gegen die Massenvergiftungen von Straßentieren im Vorfeld der Olympischen Spiele 2004 in Athen

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Olympia 2004:
Gebt den Straßentieren in Griechenland eine faire Chance!

18.10.2003

CIDAG, die Tierschutz-Koalition in Griechenland, wurde im Juni 2002 gegründet und setzt sich aus 24 Tierschutz- und Tierrechtsgruppen zusammen. Das Ziel dieser Koalition ist es, die griechische Regierung dazu zu bewegen, ein nationales Kastrations-, Freisetzungs-, Impf- und Identifikationsprogramm durchzuführen, eine Informationskampagne über verantwortungsbewusste Haustierhaltung zu starten und die bestehenden Tierschutzgesetze anzuwenden.

Eines der Hauptanliegen der CIDAG ist die Verhinderung von Massenvergiftungen von Straßentieren, die leider vielerorts in Griechenland schon fast zum Alltag gehören. Diese "Säuberungsaktionen" werden teilweise von offiziellen Stellen (z.B. Gemeindeverwaltungen) regelrecht beschlossen und durchgeführt, teilweise legen aber auch Privatpersonen nach eigenem Gutdünken Giftköder aus. Nicht selten werden dabei auch die Haustiere der Anwohner "zufällig" oder auch ganz gezielt gleich mit vergiftet. Ausführliche Informationen zu diesem Thema mit Berichten und Photos sind auf der Homepage von PAW-Europe, einer der angeschlossenen Organisationen, zu finden.

Die CIDAG hat eine Online-Petition gegen die Massenvergiftungen von griechischen Straßentieren ins Leben gerufen, die ich euch alle bitten möchte zu unterzeichnen. Gebt den griechischen Straßentieren eine faire Chance, die Olympischen Spiele 2004 zu überleben und human behandelt zu werden! Vielen Dank!

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Katzen und Hunde als Schlachtvieh auf chinesischen Märkten
21.11.2003

Schlachtkatzen auf einem chinesischen Markt Was wird uns wohl zur Olympiade 2008 in Peking erwarten? Einen kleinen Vorgeschmack findet man auf der Seite Friends ... or Food (englisch) der Animals Asia Foundation AAF (die deutsche Seite wird zurzeit überarbeitet und steht daher leider nicht zur Verfügung). Das nebenstehende Bild (©Sinopix) zeigt Katzen, die zu 25 in einem Käfig zusammengequetscht ihrer qualvollen Schlachtung entgegen sehen - dazu fällt mir vor lauter Übelkeit kein Kommentar ein. Die AAF hat eine Petition an die chinesische Regierung (im .pdf Format - 125 kB) erstellt, die man ausdrucken und auch zur Unterschriften-Sammlung verwenden kann.

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Auf dem Linslerhof verhungern die Katzen
19.12.2003

Auch in Deutschland gibt es leider noch genügend Mißstände, und das selbst in der feinsten Gesellschaft. So hat Frau Brigitte von Boch-Galhau (Villeroy&Boch), Honorarkonsulin der Niederlande, beschlossen, das Aushungern der nicht kastrierten Hofkatzen auf ihrem Gastronomie-Betrieb "Linslerhof" wäre die geeignete Lösung um deren ungezügelte Vermehrung zu verhindern. Alle Hilfsangebote des örtlichen Tierschutzvereins hat sie ausgeschlagen und bereits im Oktober ihren Angestellten und Gästen untersagt die Katzen zu füttern. Das ist ganz klar ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz, Strafanzeige wurde inzwischen erstattet. Aber die Mühlen des Gesetzes mahlen langsam. Wie viele Katzen werden wohl schon verhungert sein, bis es zur Gerichtsverhandlung kommt? Ausführliche Informationen sowie Kontaktadressen und ein Beispiel für einen Protestbrief findet man auf den Seiten von www.fueralletiere.de und tierdach.de.

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Hotel Alba Resort bei Side/Türkei: 5 Sterne, Katzenmord inklusive
23.01.2004

Dieses Posting fand ich gestern in einem Katzen-Forum. Mit Zustimmung der Autorin möchte ich es hier veröffentlichen:

Wir waren gerade eine Woche in der Türkei und in unserem Hotel (also im Hof) waren immer 8 bis 10 Katzen. Sie waren total anhänglich und verschmust und wurden von den Hotelgästen geliebt und mit Leckerbissen (vom Buffet geklaut) verwöhnt. Heute bekam ich diese schreckliche Mail von ein paar Katzenfans, mit denen wir uns dort angefreundet haben:

Hallo Ihr Beiden,

wir sind auch wieder daheim und haben jedoch gar nicht so tolle Sachen zu berichten: Am Samstag, nachdem wir unsere kleinen Lieblinge mit Frühstück versorgt hatten, merkten wir, dass plötzlich die erste schwarze Katze Schleim spuckte und kaum noch gehen konnte. Wir haben Osman und den Hoteldirektor informiert, weil wir dachten, dass es eventuell Tollwut sein könnte. Nachdem wir von der Rezeption zurück waren, war uns klar, dass die Kätzchen vergiftet wurden. Wir haben überall kleine Hackbällchen mit Rattengift-Kugeln gefunden und entsorgt. Leider haben nur Schnuller und zwei kleine Tiger überlebt. Es war ein Elend und wir konnten nichts mehr tun für die schönen Tiger. Überall lagen die Kleinen im Todeskampf.

Wir waren vollkommen fertig, das mit anzusehen! Das hätte man auch anders machen können, wenn man Sie eingefangen hätte, kastrieren oder oder oder...

Bis denn

Stefan und Steffi

Das klingt doch alles wie ein böser Albtraum, ich kann es gar nicht fassen. Wunderschöne, gesunde, liebe Tiere!!! Wem haben die denn geschadet??????????? In dieses Mörder-Hotel bringen mich keine zehn Pferde Mehr!!! ALBA-RESORT HOTEL - NIE WIEDER!!!!! Fünf Sterne, Katzenmord inklusive!!!!!

Einen Kater (ich nannte ihn Knuddelbär, weil er gar so lieb und anhänglich war) hatte ich so liebgewonnen, dass ich ihn schon mitnehmen wollte. Hätte ich das doch bloß getan - jetzt ist er tot!

Jetzt sitze ich hier und heule nur noch. Das kann doch wohl nicht wahr sein!

Die einzige Erinnerung an diese wundervollen Tiere sind ein paar Fotos...

Verzweifelte und entsetzte Grüße

Susan

Email-Adresse des Hotels: info@albaresorthotel.com
Auf dieser Seite kann man das Hotel bewerten und dazu eine Nachricht schreiben: hotel.unterkunft.de

Ich habe mir erlaubt, dieses Hotel dort zu bewerten und folgende Nachricht zu hinterlassen:

In diesem Hotel werden vor den Augen der Gäste die Katzen vergiftet, gleich nach dem Frühstück darf man den Todeskampf der Tiere miterleben. Die ausgelegten vergifteten Hackfleischbällchen können auch für Kinder gefährlich werden. Solche Urlaubseindrücke bleiben unvergesslich!!!

Schaffen es die Reiseveranstalter nicht, ihren Partnerhotels klar zu machen, daß man so seine Gäste vergrault und seinen Ruf zerstört?!? Es gibt auch humane Methoden, die ungezügelte Vermehrung der Katzen zu verhindern. Der örtliche Tierschutzverein wird sicher gerne dabei helfen, Kastrationsaktionen in Hotels sind auch Werbeveranstaltungen, und zahme, gesunde und gut ernährte Katzen und Kätzchen sind eine beliebte Attraktion für die Gäste und besonders die Kinder! Das Erlebnis, wie liebe Schmusekätzchen qualvoll vergiftet werden, wird dagegen viele Urlauber dazu veranlassen, einem ganzen Land oder einer ganzen Urlaubsregion für immer den Rücken zu kehren, es schadet nicht nur einem, sondern allen Hotels und Touristik-Betrieben einer ganzen Region!

Ursula Thermann

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www.kretakatzen.de 04.09.2004 Top